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Hunde baden: Tipps für sauberes Fell

in Baden in der Badewanne 12.02.2013 19:30
von ronyababy | 41 Beiträge | 5 Punkte

Hunde baden: Tipps für sauberes Fell

Hundehalter kennen es nur zu gut: Bello hat sich im Freien richtig ausgetobt und ist von oben bis unten mit Sand und Erde bespritzt.
Wie bekommt man das Fell am besten sauber? Wir verraten, wie man Hunde richtig badet.

Nur baden, wenn das Fell schmutzig ist
Hundefell hat einen natürlichen Fettfilm, der es gegen Schmutz und Nässe weitgehend schützt.
Wird es zu oft gewaschen, wird diese natürliche Schutzschicht zerstört. Daher gilt: Den Hund nur dann baden, wenn er verschmutzt ist.
Welpen am besten gar nicht baden. Bei kleineren Verschmutzungen reicht es meist aus, den Hund mit klarem Wasser abzuspülen.
Für etwas stärkere Verschmutzungen gibt es Trockenshampoos, die aus dem Fell heraus gebürstet werden.
Bei starkem Schmutz empfiehlt sich das Abduschen in der Badewanne.
Legen Sie eine Gummimatte in die Wanne, damit das Tier auf dem glatten Boden nicht ausrutscht.
Bei kleineren Hunderassen ist eine Babybadewanne geeignet.

Mit allen Wasser gewaschen
Das Wasser sollte eine angenehme Wärme haben und weder zu kalt, noch zu heiß sein.
Fühlt es sich die Temperatur auf Ihrer Hand angenehm an, ist die richtige Temperatur gefunden.
Passen Sie beim sanften Abbrausen auf, dass der Wasserstrahl nicht in die Augen- und Nasenpartie gelangt.
Hunde sind dort sehr empfindlich. Auch beim Einschäumen sollten Sie darauf achten, dass kein Shampoo in Augen, Nase und Ohren gelangt.
Es kann sonst zu Entzündungen und Reizungen auf den empfindlichen Schleimhäuten kommen.
Brausen Sie das Fell anschließend gründlich ab und achten sie darauf, dass keine Shampoo-Rückstände im Fell zurückbleiben.
Sie verkleben das Fell und können ebenfalls zu Juckreiz und Hautreizungen führen.

Mildes und rückfettendes Shampoo ohne Duftstoffe
Für die Fellreinigung sollte ein mildes und rückfettendes Shampoo ohne Duftstoffe gewählt werden.
Im Handel gibt es spezielle Hundeshampoos, aber auch ein mildes Babyshampoo leistet gute Dienste.
Beide brennen nicht so stark in den Augen, falls doch etwas hineinkommen sollte.
Ein normales "Menschen-Shampoo" ist für Tiere nicht geeignet, da es Duftstoffe beinhaltet und von der Reinigungswirkung zu aggressiv ist.
Normale Seifen trocknen die Haut aus und können Reizungen hervorrufen.

Los geht´s
Lassen Sie Wasser über die Rückenpartie, dann über die Seite und zum Schluss über den Kopf laufen.
Dann tragen Sie das Shampoo auf den Rücken auf und verteilen den Schaum anschließend auf den Seiten und den Beinen.
Massieren sie den Schaum gut in das Fell ein, damit sich die Schmutzpartikel lösen.
Dann wird vom Kopf beginnend das Shampoo sorgfältig aus dem Fell ausgewaschen.
Streifen Sie das Fell mit den Händen von oben nach unten ab, damit möglichst viel Wasser in der Wanne bleibt.

Handtuch oder Föhn?
Nach der Reinigung das Fell mit einem Handtuch abtrocknen.
Zu starkes Rubbeln vermeiden, da das Haar beschädigt werden und das Fell verfilzen kann. Manche Hunde mögen Föhnwärme.
Aber Vorsicht: Nicht in die Augen oder auf die Nase föhnen. Diese Partien sind hitzeempfindlich.
Achten Sie darauf, dass der Föhn nicht zu heiß eingestellt ist und halten Sie ausreichend Abstand zum Fell.
Natürlich kann das Fell auch lufttrocknen: Im Sommer geht das im Freien, im Winter ist ein Platz an der Heizung ideal.
Das Fell wird trocken und der Hund friert nicht.

Quelle: akl

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